Robot Wars im Sinne der Wissenschaft

Wir suchen Jugendliche, die mit selbst programmierten Lego-Robotern an der World Robot Olympiade 2023 teilnehmen wollen. Betreut werden die Teams im Schülerforschungszentrum der Schule.

Die World Robot Olympiade ist ein internationaler Roboterwettbewerb, der das Ziel hat, Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten in Zweier- oder Dreier-Teams gemeinsam mit einem Coach an jährlich neuen Aufgaben. Das Schülerforschungszentrum am Berufskolleg Kleve möchte im kommenden Jahr erstmalig an dem Wettbewerb teilnehmen.

Wen wir suchen? „Jugendliche ab 14 Jahre, die Spaß an Technik und Interesse am Programmieren haben“, sagt Jochen Verrieth, der mit seinem Kollegen Tobias Tittelbach den Roboterwettbewerb betreuen wird. Vorwissen ist nicht notwendig; Grundkenntnisse im Umgang mit Lego sollten aber vorhanden sein. „Die Roboter zu programmieren und so zusammenzubauen, dass sie am Wettbewerbstag verschieden Aufgaben bewältigen können, ist nicht so leicht. Da muss man schon etwas Zeit investieren wollen. Es wird immer wieder unerwartete Probleme geben, für die wir zusammen Lösungen suchen müssen; aber genau das macht forschendes Lernen auch aus“, so Verrieth und Tittelbach.

Bei den Wettbewerben bauen die Teams vor allem Roboter mit dem LEGO MINDSTORMS System, aber auch andere Modelle mit externen Computerbausteinen (z.B. Arduino, Raspberry Pi) und viele Programmiersprachen sind möglich. Im ersten Durchgang werden wir an zwei Wettbewerbs-Kategorien teilnehmen: In der Kategorie „Future Engineers“ steht der Entwicklungsprozess im Vordergrund. Es muss ein autonom fahrendes Roboterauto aufgebaut werden, das am Wettbewerbstag unterschiedliche Parcours fehlerfrei absolviert. Wer am Wettbewerbstag mehr Spannung möchte, für den ist die Kategorie „RoboMission“ richtig: Hier muss am Wettbewerbstag selbst zunächst das Auto aus Einzelteilen neu aufgebaut werden und im Anschluss mehrere Fahrten auf einem Parcours absolviert werden. Dabei müssen die Roboter-Autos laufend neu programmiert werden, da in jeder Runde unterschiedliche Aufgaben gelöst werden müssen: So müssen kleine Objekte im Parcours transportiert oder zum Beispiel nach Farben sortiert werden.

Bei Interesse bitten wir um Anmeldung:

Text von Jochen Verrieth, Foto von Pixabay

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